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Größere Werke?

„Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer an mich glaubt, der wird die Werke auch tun, die ich tue, und wird größere als diese tun, weil ich zu meinem Vater gehe. (Johannes 14,12 SCH2000)

Es ist eine Tatsache, dass bei Jesu Ansprachen drei- bis fünftausend Männer, Frauen und Kinder anwesend waren. Mit dem Wachstum der Weltbevölkerung kam auch ein höheres Bedürfnis danach auf, das Evangelium zu hören. Heute existieren etwa 8 Milliarden Menschen auf der Erde. In der Bibel lesen wir, dass das Evangelium auf der ganzen Erde gepredigt werden wird; „Und dieses Evangelium vom Reich wird in der ganzen Welt verkündigt werden, zum Zeugnis für alle Heidenvölker, und dann wird das Ende kommen.“ (Matthäus 24,24 SCH2000)

Wie soll das bei dieser enorm hohen Anzahl an Menschen möglich sein, dass jeder einzelne die Nachricht des Evangeliums hört?! Es sind viele Missionare bereit und willig, diese Aufforderung des Herrn Jesus zu erfüllen. Das größte Hindernis sind wohl die verschlossenen Türen. Aufgrund von allgemeiner Gefahr, lassen die Menschen ungerne fremde Menschen ins Haus, auch keine Missionare. Eine Aktion mit Flugblättern ist fehlgeschlagen. Es herrscht kaum Interesse.

Diese Aufgabe scheint unmöglich durchführbar zu sein. Es werden Gedanken geäußert, dass vielleicht Engel Gottes als Missionare in menschlicher Gestalt kommen, um diese Mission zu erfüllen. Für diese Herausforderung hat Gott wirksame Mittel vorbereitet.

Für die Endzeit weissagte Gott etwas Elementares: „Du aber, Daniel, verschließe diese Worte und versiegle das Buch bis zur Zeit des Endes! Viele werden darin forschen, und die Erkenntnis wird zunehmen.“ (Daniel 12,4 SCH2000)

„Er sprach: Geh hin, Daniel! Denn diese Worte sollen verschlossen bleiben bis zur Zeit des Endes.“ (Daniel 12,9 SCH2000)

Und tatsächlich; seit dem zwanzigsten Jahrhundert kennt die Menschheit Radio, Television und schließlich das weltweit Verbreitetste, das Internet. All die Medien sind heute spottbillig. Wo man hinschaut; auf der Straße, im Park, Bussen und Zügen, im Wartezimmer und in Schulen usw., überall hantieren die Leute mit dem Smartphone. Mit eigenem Smartphone laufen bereits junge Kinder durch die Straßen, sogar vermeintlich arme, obdachlose Menschen besitzen eines.
Durch diese technische Errungenschaft, ist es möglich die Adventbotschaft zu jeder Zeit, weltweit und in allen Sprachen zu verkündigen.

Ich selbst habe eine Homepage mit derzeit 130 Artikeln, lesbar in 109 Sprachen, auch hörbar auf deutsch. Der Inhalt liest sich sachlich, nicht wie eine Geschichte mit viel ausschmückenden Adjektiven. Täglich bekomme ich eine Statistik über aufgerufene Artikel in den 10 wichtigsten Übersetzungen.

Die Botschaft vom Reich Gottes wird tatsächlich in der ganzen Welt verkündet, damit alle Völker sie hören, so wie es in Matthäus 24,14 heißt. Erst dann kommt das Ende.

Dank dieser Möglichkeit, wird der Auftrag Gottes bald erreicht. Diese oben genannte Bedingung für das zweite Kommen des Herrn Jesu, wird bald erreicht.

Verschlossene Türen müssen kein Hindernis mehr darstellen!

Diese durchaus wirksame Möglichkeit zur Verbreitung des Evangeliums, sollte jedoch nicht den persönlichen Kontakt zum Nächsten ersetzen! Darum gehört zur Evangelisation auch eine ernste Vorbereitung (persönliche Beziehung zum Herrn und Bibelstudium), um diesen Auftrag zu erfüllen.

Öffne auch du dein Internet für die große Mission!

Bildquellen

  • : Pixabay - Pixelkult