Ingqiqo enyanisekileyo kubomi bemihla ngemihla naselukholweni

Versetzen wir uns in Gedanken in eine reale, lebendige Gegend mit üppiger Natur der Flora und Fauna. Versuchen wir neugierig mit allen fünf Sinnen, dazu noch mit dem „sechsten Sinn“, der Logik, uns auf die einzelnen Details der Natur zu konzentrieren, mit der Frage: „Wie ist wohl dies alles entstanden?“

Als Antwort stehen drei Quellen der Information zur Verfügung: Die Evolutionstheorie, verschiedene heidnische Lehren und die Lehre der Bibel. In allen der drei Gruppen gibt es Stellen, die sich entweder deutlich oder scheinbar widersprechen. Fangen wir mit der Evolutionstheorie an.

Das Prinzip jeglicher Evolution liegt darin, dass alles aufgrund eines Bedarfs oder der Auswahl (Selektion), die Abertausende von Jahren andauerte, entstanden sein sollte. Was heißt das praktisch?
Imaginäre (erdachte) Beispiele des Bedarfs:
Weil anfangs der Mensch nur ein Auge hatte und die Räumlichkeit nicht sehen, d.h. die Entfernungen zwischen den einzelnen Gegenständen nicht wahrnehmen konnte, ist er immer wieder irgendwo hart angestoßen. Aus dieser Not heraus hat sich, nach Abertausenden von Jahren, ein zweites Auge entwickelt, um räumlich sehen zu können.
Wegen nur eines Beines konnte sich der Mensch nur durch Hüpfen bewegen. Das war der Grund für die Entwicklung eines zweiten Beines. Auch das dauerte Abertausende von Jahren. Wegen der labilen Körperhaltung wurden die Füße mit je fünf Zehen versehen, was auch weitere Abertausende von Jahren andauerte.

Man könnte in diesem Sinne weitere, unzählige Bedürfnisse der evolutionären Vorgänge nennen. Bis dahin musste der Mensch über Abertausende von Jahren mit einer Hand am Körper, einem Zahn im Mund, einem Ohr, ohne Schließmuskel in der Kehle, um trinken und essen zu können, auch ohne Schließmuskel des Urin- und Stuhlmechanismus auskommen. Auch ohne jegliche Abwehrkräfte gegen die toxischen Stoffe, usw. usf.

Das waren nur ein paar Beispiele in Verbindung mit den evolutionistischen Bedürfnissen eines Menschen. Es wäre ein ganzes, dickes Buch nötig, um alle diese Bedürfnisse der gesamten Natur zu nennen, die angeblich durch eine enorm lange Zeit der Evolution zufriedengestellt werden sollten.
Ein anderes Prinzip der Evolutionslehre ist die s.g. allgemeine Selektion – Auswahl, die auch über Abertausende von Jahren andauern sollte. In dieser Selektion (Auswahl) heißt es, dass das vitalste und das stärkste Lebewesen alle und alles überwunden hat und geblieben ist. Wenn es so wäre, dann würden auf der Erde nur starke, ungeheure Bestien am Leben sein – keine Lämmlein, Vögel, Bienen; auch keine Blumen, Sträucher oder kleine Bäume usw. usf.

Die zweite Quelle für die Anfangsfrage: „Wie ist alles entstanden?“ ist in den heidnischen Kulturen zu finden. Sie rechnen alles was entstanden war, ihren vielen großen und kleinen Göttern zu. Bei ihrem Schaffen sollten alle diese Götter jeder nach eigener Vorstellung, Auswahl und Laune gewirkt haben. Liegt trotzdem am Ende alle Kreatur in idealer Harmonie zueinander???

Alles oben Genannte widerspricht jeglicher gesunder Logik. Sollte die Logik auch der Evolution unterlegen gewesen sein, dann müsste es heißen, dass alle, auch Tiere, Abertausende von Jahren ohne die Logik ausgekommen sind. Eine solch irrige Behauptung wäre der größte Beweis gegen die völlig unlogische Behauptung einer angeblichen Evolution, oder den Einfluss von verschiedenen Göttern! Denn ohne logisches Denken hätte keine Kreatur überleben können.

Gleichzeitig wäre es ein Beweis für die Entstehung der Welt, samt der ganzen leblosen und lebendigen Vielfalt, durch die Existenz eines Schöpfers, der auch die lebenswichtige Logik in das menschliche, auch tierische Denken – Reflexion – eingepflanzt und in den Genen dauerhaft verankert hat.

Die dritte Quelle für die anfangs gestellte Frage: „Wie ist alles entstanden?“ liegt in der Bibel, dem Wort Gottes. Schlicht und einfach, frei von jeglicher Philosophie ermittelt sie den ganzen Hergang aller Dinge.

Um an einen Schöpfer zu glauben, steht nicht nur die Bibel zur Verfügung, sondern auch die ganze Umwelt. Egal ob groß oder klein, hell oder dunkel, uni oder bunt, laut oder leise, warm oder kalt, schnell oder langsam, überall gibt es Einzelheiten zu betrachten, zu bewundern, zu bestaunen und zu studieren. Alles insgesamt dient zur Bewunderung des umfassenden Wesens eines Schöpfers und Erhalters, den großen, einzig lebendigen Gott – den Vater des Alls!

Die Logik des Glaubens
. Wie würde es aussehen, wenn all diese Schönheit im Chaos verlaufen würde? Bis jetzt ist hier nicht alles erwähnt, auf was der Schöpfer achtete. Zur Schöpfung folgten auch verschiedene Gesetze – sowohl physikalische, chemische, biologische als auch moralische. Wenn die drei ersten Gesetze nicht beachtet werden, kommen schnell schlimme Folgen, sichtlich und spürbar – sie zahlen sich heim auf verschiedene böse Art und Weise. Am eigenen Leibe haben Menschen erfahren müssen, dass die Naturgesetze im Geringsten nicht angefochten werden können – sie sind konstant unabänderlich.

Dem ist es nicht so bei Missachtung des Moralgesetzes. Weil bei seiner Missachtung die Folgen nicht sofort zu sehen sind, wird anfangs gemeint, es sei nicht so schlimm, sie zu umgehen – ungehorsam zu sein. Man könnte auf die Idee kommen, sie abzuändern, sogar wegzuschaffen. Mit der Zeit wird es jedoch immer schlimmer, bis die Kontrolle aus dem Ruder gerät. Nicht nur, dass das Chaos bleibt, aber es wird immer grösser, schlimmer, bis unerträglich und vor allem gefährlich.

Zu der allerlei bunten Schöpfung Gottes gehört auch eine Besonderheit, von der kaum gesprochen wird. Bezüglich der Bedürfnisse der einzelnen Menschen und Tiere hätte Gott, in Seiner Allmacht, sich allein darum kümmern oder mit dieser Aufgabe die Engel verpflichten können. Stattdessen tat ER Folgendes: „Denn wir sind sein Werk, yenziwe in Christus Jesus zu guten Werken, die Gott zuvor bereitet hat, dass wir darin wandeln sollen.“ (Epheser 2,9.10)

So ist der Mensch nicht nur für gesellschaftliche Beziehungen von Gott erschaffen, sondern auch zu guten Werken – Taten – zur gegenseitigen Hilfe. Mit anderen Worten: Gute Taten sind keine zusätzliche Leistungen, für die eine Belohnung zu erwarten ist, sondern, wenn sie getan werden, ist man ein normaler Mensch, ursprünglich von Gott so erschaffen.

Bei all dem Vorteil der Bibel muss gesagt werden, dass sie Aussagen beinhaltet, die sich scheinbar widersprechen, auch bezüglich der Entstehung der gesamten Natur. Wer gelernt hat, das Vertrauen in die Bibel zu bewahren, hat hier einen willkommenen Anlass zum Studium der gesamten Natur und des Schöpfers dieser Wunder. Besonders auffallend ist die auf Schritt und Tritt auffallende Symmetrie, die immer wieder auffordert, diese Schönheit zu bewundern. Die Symmetrie bei einem Schmetterling oder einer Blume strahlt besonders diese Schönheit aus.

Es ist wichtig zu betonen, dass alle Menschen, die die Bibel nicht haben, nicht unverständliche Leute sind! Ein simples Beispiel: Um, wegen des Urknalls, das Fundament der Evolutionslehre zu retten, müsste das eiserne Gesetz der Kausalität (Ursache und Wirkung) entfernt werden. Weil es aber nicht geht, wurde der „Urknall“ dem Gott der Bibel gewürdigt – der Rest bleibt weiterhin der Evolution zugeordnet. Man bezeichnet dies als „Theistische-Evolution“.

Zur Klärung des angeblich sich Widersprechen der Bibel wird gebraucht:
1/ Geist Gottes – durch das Gebet erreichbar.
2/ Mehrere Bibelübersetzungen – in verschiedenen Sprachen.
3/ Liebevolle Konsultationen – mit redlichen Teilhabern.
Alle diese drei müssen unbedingt mit logischem Denken verbunden sein; wobei die Logik ein Ergebnis jeglicher Erkenntnis unter der Begutachtung vom Geiste Gottes ist.

Es folgen Beispiele des angeblich sich Widersprechen der Bibel:
Das meist Widersprüchlichste liegt im Vergleich der verschiedenen Bibel-Übersetzungen. 
Beispiel nach 1.Mose 1,1: „Ist unsere Erde Millionen oder nur 6.000 Jahre alt?“

"Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde.“ (nur Luther)
"Im Anfang schuf Gott le Himmel und die Erde.“ (Elb und Andere)
"Im Anfang schuf Gott le Himmel und die Erde. (Schl)

Der Ausdruck: „Am“ deutet auf einen bestimmten Punkt; im Gegensatz zu dem Ausdruck „Im“, der auf einen Zeitraum hinweist. Wie lange dieser Zeitraum andauerte, darüber macht die Bibel nicht die geringste Angabe. Die gebrauchten Artikel spielen eine entscheidende Rolle.
(„le Himmel“ = le Erdatmosphäre /// „le Himmel“ = le Kosmos)

In der Vielfalt von Arten und Formen, Farben und Klängen der Schöpfung, wird der Charakter Gottes deutlich. Demnach ist ER auch ein freudenreiches Wesen! In diesem Zusammenhang: Wie viel Freude wäre es, wenn ER alles, den unendlichen Kosmos, mit all seinen reichen Besonderheiten und Merkmalen, auf einmal – im Nu, erschaffen hätte?

Es ist glaubhaft, dass Gott den einzelnen Schritten des Schaffens viel Zeit gewidmet hat um es zu „genießen“. Nur über das Formen der Oberfläche der Erde ist bekannt, dass es in sechs Tagen geschah. Die Erschaffung des restlichen Weltalls konnte unendlich lang gedauert haben. Ich glaube fest, dass das Schaffen Gottes noch heute weitergeht, hin zu immer neuen Wundern Seiner schöpferischen Vielfalt. Auch ohne Kenntnis der Sprache Moses glaube ich fest, aus logischem Denken her, dass der obige Text nach der Übersetzung von Schlachter richtig ist.

Ein anderes Beispiel eines scheinbaren Widerspruchs:
Auf Grund des Glaubens an den Herrn Jesus garantieren alle nachfolgenden Stellen der Bibel das ewige Leben. Praktisch müsste es dann heißen, dass allen Christen der Zugang in das Reich des Herrn Jesus unumgänglich offen steht.

„Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben und kommt nicht in das Gericht, sondern er ist vom Tode zum Leben hindurchgedrungen.“ (1.Johannes 5,24)
„Das habe ich euch geschrieben, damit ihr wisst, dass ihr das ewige Leben habt, die ihr glaubt an den Namen des Sohnes Gottes“ (1.Johannes 5,13)
 „Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. (Johannes 3,16)

Zu diesen Versen hier erscheint der nächste Vers als ein Widerspruch; „Denn wir sind gerettet auf Hoffnung hin.“ (Römer 8,2) „Geliebte, wir sind jetzt Kinder Gottes, und noch ist nicht offenbar geworden, was wir sein werden;“ (Schl) (1.Johannes 3,2) Also, kein selbstverständliches, automatisches Ergebnis einer Nachfolge des Herrn Jesu!

Die Lösung dieses Widerspruchs liegt in Offenbarung 22,14:
„Glückselig sind, die Seine Gebote tun, damit sie Anrecht haben an dem Baum des Lebens und durch die Tore in die Stadt eingehen können.“
So ist nicht nur der Glaube maßgebend für die Erlösung, sondern auch das gehorsame Befolgen der Gebote Gottes! Es klingt höchst logisch, denn sonst wäre das Reich des Herrn Jesus der alten Welt, früher oder später, gleich! Seien wir ehrlich!!!

Imithombo yemifanekiso

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