Hat es sich gelohnt?

Obwohl jeder neue Tag mit einem aufrichtigen Gebet um einen guten und gesegneten Tag begonnen wird, kommen oft schlechte Erlebnisse mit ihren traurigen Episoden dazu. Solche Erfahrungen zerren am Glauben des Einzelnen. Eine besonders negative Wirkung trifft es Menschen, die nicht lange ihr Glaubensleben führen und noch zu wenig Erfahrungen mit Gott gesammelt haben. Es kann so weit kommen, dass manche zweifelhafte Fragen aufkommen, wie z. B.: „Wenn es einen Gott gibt, wieso lässt ER das Schlechte zu, warum greift ER nicht ein?“ Die dafür notwendige Liebe und Macht hat ER doch! – oder auch nicht? Wenn solche negative Erlebnisse über längere Zeit den Menschen begleiten, dann ist es möglich, dass der Glaube allmählich verloren gehen kann.
Wenn es denn soweit kommen soll, was bleibt dann noch einem Menschen von dem Sinn eines Lebens ohne festen Glauben übrig? Ich, der Autor dieses Artikels, lebe schon sehr lange und habe viel Gutes, aber auch Schlechtes erlebt. Ich war in meinem Leben sehr abwechslungsreich und unternehmungslustig. Zurückblickend denke ich, dass ich viel Gutes, sowohl familiär als auch öffentlich, veranstaltet habe. Doch ehrlicherweise – es gab auch Dinge, die Andere verletzt haben, die sogar als böse bezeichnet wurden.
Bei der Vorstellung, dass das mein eigentliches Leben war und letztlich in einem Grab endet, meldet sich in mir eine enorme Unzufriedenheit. Wofür waren die vielen langen Jahre gut? Was bleibt von mir und nach mir noch übrig? Hat sich überhaupt dieses „lange“ Leben gelohnt, geschweige denn bezahlt?
Solche Frage stellen sich besonders die Atheisten! Bei ihnen ist tatsächlich mit dem Grab alles vorbei. Menschen, die mit ihren Werken die Geschichte überleben, sind winzig wenig. Von dem ganzen, riesig großen Rest, bleibt nur ein kleiner Staub, zerstreut in dem weiten Boden oder Meereswasser. In den Familienanalen und Alben bleiben keine Fotos mehr. Mit anderen Worten: Von dem Menschen bleibt gar nichts mehr übrig – als wäre er nie da gewesen!
Diese Tatsache ist ein Grund für eine Überlebens-Hoffnung, die in verschiedenen Religionen gesucht wird; ein Halt, der den Sinn des Lebens ausmachen würde. An dieser Stelle hätte man verschiedene Religionen mit ihrem subjektiven Glauben nennen können. Dieser Glaube hier basiert auf der Bibel – der Heiligen Schrift – dem Wort des kosmischen Gottes.
Die Wahl dieses Buches und dessen Glaubwürdigkeit liegt in der sich darin befindlichen Prophetie – den vielen Weissagungen, die sich im Laufe der Geschichte auf wunderbare Weise erfüllt haben. Vorhersagen, die in kurzer aber auch in sehr langer Zeit haargenau in Erfüllung gegangen sind und weiterhin gehen.
Diese Ausarbeitung weist auf eine besondere Weissagung für die Zeit des Endes der Erdgeschichte hin. Sie spricht über ein besonderes Volk und sein Waffenarsenal. Hier ist wichtig zu betonen, dass diese Vision vor sehr langer Zeit aufgeschrieben wurde, in der die Menschen nicht den geringsten Schimmer über die Waffen von heute hatten. Auch für eine richtige Schilderung fehlten, logischer Weise, damals passende Worte und Begriffe. So benutzte z.B. der Schreiber Joel symbolisch für den Ausdruck von Stärke und Schnelligkeit Pferde und rasselnde Wagen.
Über Panzerwagen, Flugzeuge, biologische Waffen, Maschinengewehre: 
Das zweite Kapitel des Buches „Joel“, mit dem Titel: „Das Verwüsterheer am Tag des Herrn“:

1/ „Stoßt in das Schopharhorn … denn der Tag des HERRN kommt, ja, er ist nahe … 2/ … Wie Morgenrot breitet sich über die Berge aus, ein großes, mächtiges Volk, wie es seinesgleichen von Ewigkeit her nicht gegeben hat und auch in künftigen Zeiten und Generationen nicht mehr geben wird.“ Welches große Volk damit heute gemeint ist, kann jeder selbst nachforschen.
Vers 3 erwähnt ein wichtiges Detail: „Fressendes Feuer geht vor ihm her, und hinter ihm her eine lodernde Flamme“. Welche Waffen sah der Seher Joel, die dem Heer voraus gehen und große Brände verursachen? So eine Wirkung haben Granaten, abgeschossen von den Kanonen. Zuerst kommt das Feuer der Granaten an, und erst später das Militär.
4/ „Wie Rosse sehen sie aus, und wie Reiter rennen sie.“ Die motorisierten Waffen sind sehr schnell.
5/ Wie rasselnde Streitwagen kommen sie über die Höhen der Berge her,“ Hier hat der Seher zwingend Kampfflugzeuge gesehen. „Wie eine Feuerflamme, die prasselnd das Stroh verzehrt,“ Das Knattern der Maschinengewehre erinnert an das prasselnde Feuer eines Strohstoppelfeldes.
7/ „Wie … Krieger ersteigen sie die Mauer; jeder geht auf seinem Weg, und keiner kreuzt den Pfad des anderen. 8/ Keiner drängt den anderen, jeder geht seine eigene Bahn; zwischen den Wurfgeschossen (Waffen) stürzen sie hindurch und lassen sich nicht aufhalten.“ Dieses Bild passt treffend auf die Panzerwagen.
9/ „Sie dringen in die Stadt ein, rennen auf die Mauer, erklimmen die Häuser, steigen wie Diebe zum Fenster hinein.“ Ein Dieb macht keinen Lärm. Er bewegt sich lautlos. So eine hinterlistige Handhabung haben biologische und chemische Waffen.
10 / „Vor ihnen erbebt die Erde, der Himmel erzittert; Sonne und Mond verfinstern sich, und die Sterne verlieren ihren Schein.“ Bei der hellblendenden Explosion einer nuklearen Waffe verblassen die Himmelskörper.
Untergang Babylons in einer Stunde laut der Offenbarung des Johannes Kapitel 18:
Babylon war in der Urzeit eine sehr große Stadt, die nicht blitzartig vernichtet werden konnte. Nicht einmal bei der Sintflut ging die Vernichtung so schnell. Erst durch die Wirkung einer Atombomben-Explosion ist bekannt, dass gigantische Dinge im Nu zerstört werden. Dem entsprechend ist der Begriff „Babylon“ ein Sinnbild für eine gegenwärtige Stadt, die gleich wie die damalige, plötzlich untergehen wird. Im Anhang ist diese Stadt näher erklärt.
Es folgt eine Entdeckung der „Atombombe“ in der Bibel. 
8/ „Darum werden ihre Plagen (von Babylon) an einem Tag (in einer Stunde – Vers 17) kommen: Tod und Trauer und Hunger, und mit Feuer wird sie verbrannt werden; 9/ Und es werden um sie weinen und wehklagen die Könige der Erde, (Ein internationales Ansehen des heutigen Babylons) 15/ „Die Kaufleute … werden aus Furcht vor ihrer Qual weitab stehen, …17/ Denn in einer Stunde ist der so große Reichtum verwüstet worden. Und jeder Steuermann und jeder Küstenfahrer und Schiffsleute und alle, die auf dem Meere beschäftigt sind, standen weitab.“ Ein Feuer vor dem es sich zu fürchten gilt, ist ein nukleares Feuer. 19/ Und sie … sprachen: Wehe, wehe! Die große Stadt … denn in einer Stunde ist sie verwüstet worden.“
Welches Feuer kann an einem Tag, in einer Stunde, eine große Stadt vernichten, Hunger verursachen und alles was noch übrig blieb unbrauchbar machen? Welches Feuer zwingt die Menschen, einen großen Abstand von ihm zu halten? Solch eine große Auswirkung bewirkt nur die Explosion einer nuklearen Waffe.
In der Offenbarung des Johannes im Kapitel 18 finden wir ein ähnliches Bild wie im zweiten Kapitel des Buches Joel. Der Vers 21 bringt weitere Angaben über diese Atombombe: „Und ein starker Engel hob einen Stein auf, wie ein großer Mühlstein, und warf ihn ins Meer und sprach: So wird Babylon, die große Stadt, mit Wucht hingeschleudert und nicht mehr gefunden werden!“
Es ist bekannt, dass, wenn ein großer Stein mit großer Wucht ins Wasser fällt, erstmal ein Wasserloch entsteht. Dann schleudert das Wasser zusammen und es entsteht ein hoher, spritzender Wasserpilz. Ähnlich verhält sich die Sache bei der Explosion einer Atombombe: Die ausgedehnte hohe Glut bei der Explosion verbrennt im Nu die Luft. Es entsteht ein großes Vakuum. Dann schleudern die Massen der umgebenden Luft aufeinander. Es entsteht eine Druckwelle, die alles, was ihr im Wege steht, abreißt. Das Schlimmste dabei ist die folgende Bestrahlung, die alles für eine sehr lange Zeit verdirbt, unbrauchbar macht und tödlich verseucht.
In der Bibel stehen weitere prophetische, aktuelle Informationen, deren Erfüllung den Glauben positiv stark beeinflussen und ermuntern in der Vorbereitung auf das grandiose und pompöse Kommen des Herrn Jesus.
„Doch auch jetzt noch, spricht der HERR, kehrt um zu mir von ganzem Herzen mit Fasten, mit Weinen, mit Klagen! 13 Zerreißt eure Herzen und nicht eure Kleider und kehrt um zu dem HERRN, eurem Gott! Denn er ist gnädig, barmherzig, geduldig und von großer Güte, und es reut ihn bald die Strafe. 14 Wer weiß, ob er nicht umkehrt und es ihn reut und er Segen zurücklässt.“ (Joel 2,12-14)

Anhang:

Niedergang des antiken Babylons, dargestellt im Buch Daniel, Kapitel 5.
Babylon ist nicht die einzige Stadt, die Gefallen ist, aber die einzige, von der die Bibel ausführlich berichtet. Auch für die Endzeit der Weltgeschichte berichtet sie über diese große Stadt. Sie ist ein Beispiel eines großen Reichtums, und ein Beispiel der Vermischung von wahrer mit gefälschter Religion – der heidnischen. Diese Vermischung ist der größte Erfolg Satans. Sie ist so schlau, dass es ihm gelungen ist, zu allen Zeiten Milliarden von Menschen mit dieser verborgenen Vermischung zu infizieren.
Eine weiteres Ergänzung zu diesem Thema ist auf dieser WebSeite „Glaubenstruhe“ unter dem Titel: „Das gefallene Babylon“ zu finden.