Ich wurde von Kind an in der biblischen Vision einer neuen, wunderbaren und realen Erde erzogen, auf der kein Leid, keine Klage und kein Schmerz mehr sein wird. Auf der Gott auch alle Tränen trocknen wird, denn was einmal war, ist für immer vorbei. Diese Vision war eine Inspiration zum folgenden Lied – „Sehnt sich heut‘ die ganze Erde“ – das ich mit 18 Jahren komponiert habe.
„Wir wissen ja, dass die gesamte Schöpfung leidet und stöhnt wie eine Frau in den Geburtswehen. Aber auch wir selbst, denen Gott bereits jetzt seinen Geist als Anfang des neuen Lebens gegeben hat, warten voller Sehnsucht darauf, dass Gott uns als seine Kinder zu sich nimmt und auch unseren Leib von aller Vergänglichkeit befreit.“ (Römer 8,22)