Gott, der größte Genie

Wer die Größe und Genialität Gottes wissen will, Seine schöpferischen Ergebnisse anschauen und Sein Charakter erkennen, braucht keine anspruchsvolle Akademie absolvieren, reich an Gütern zu sein oder sonst was. Auch braucht er dazu nicht unbedingt technische Geräte. Was er aber braucht, ist mit offenen Augen und Ohren hindurch die Welt zu laufen, denn Gott hat überall allerlei Spuren Seiner Schöpferische Genialität hinterlassen. Der Erfolg, solchen Erstrebens, ist abhängig von der eigenen Beziehung und Bewunderung zur Schönheit, der Beständigkeit, auch der Geduld und vor allem der Liebe und Respekt vor den großen Gott, der in allem dahintersteht.

Im groben ganzen besteht unsere Welt aus zwei Komponenten: Aus einem lebenden und einem „physikalischen“ Teil. Das zweite Wort steht in Gänsestichen, denn auch die toten Gegenstände sind, in gewissem Maße, lebendig; z. B. Strahlung die aus einer toten Materie kommt – denn dort tut sich einiges merkwürdiges und tiefgreifendes.

Es folgen Beispiele der mächtigen und wunderbaren Genialität Gottes:

Symmetrie:
Bei allgemeiner Betrachtung, aller Arten von Tieren, egal ob sich um ein winzig kleines Insekt, einen Vogel, einen Hund, ein Pferd bis zu dem Elefanten handelt, ist festzustellen, dass sie alle symmetrisch aufgebaut sind; d.h. wenn man eine imaginäre Linie durch derer Körper zieht, dann gleicht die eine Seite der anderen, sowohl in der Form, Muster, Bemalung, Größe usw. Die gleiche Symmetrie ist auch in der Pflanzenwelt zu sehen. Egal ob es die Blätter, Blumen oder Früchte sind, alle sind symmetrisch aufgebaut. Solch ein Ausgang ist bei einer Evolution keinesfalls möglich.
Bei noch genauerer Betrachtung, kommt immer mehr Schönheit und Zweck der einzelnen Teile und Stücke, in eine bewunderungsvolle Erscheinung – ein Bild eines großen Künstlers.

„Radiowellen“
Außerhalb der sichtbaren Welt, ist auch eine unsichtbare Sphäre, die uns überall umgibt und eine enorm große und wichtige Rolle spielt.

Radiowellen, ist hier eine Bezeichnung für jegliche magnetische, elektromagnetische oder akustische Schwingungen – Wellen. Sie sind Träger von enorm großer Menge verschiedener Einrichtungen und Geräte, die ununterbrochen aktiv sind. Sie haben ein äußerst gigantisches Ausmaß der Schwingungen und werden in der Einheit „Hertz“ gemessen. Die Breitenscala, dieser Wellen, ist sehr präzise und reicht von Millihertz bis zu Gigahertz.

Diese große Wellenbreite ist äußert wichtig. Man bedenkt: In dieses Bereich müssen die große Menge von Radio- und Fernsehsender, unzählige Telefonate, Radiouhren, Notrufe: (Rotes Kreuz, Polizei, Feuerwehr usw.) reinpassen, und gleichzeitig in alle bedenklichen Richtungen befördert.

Zu den „Radiowellen“ gehört noch folgendes Bereich. Wenn in ein Futterhäuschen, auch ganz wenig entsprechendes Futter ausgestreut wird, kommen sehr bald Vögel und piken daran. Insekten finden für sich die richtige Blume mit ihren Nektar. In Dickicht der Wälder finden viele Tiere entsprechende Nahrung. Wie ist es möglich? Alle diese Nahrungsquellen strahlen verschiedene „Radiowellen“ auf die, die einzelnen Tiere mit der zugeordneten Resonanz reagieren und so zu ihrem Futter angelockt werden.

Eindrucksvoll sind für den Menschen unhörbare, sehr tief liegende Wellenlängen (um die 5 Hertz), die die Elefanten mit ihren Stimmen oder einem Trampeln erwirken. (Menschlicher Hörbereich liegt zwischen 16 und 20.000 Hertz). Dank ihren großen Ohren können sie diese, oft sehr schwache Wellen andere Elefanten, bis zu 10 km weit entfernt hören.

Obwohl es so eine immens große Menge von Tieren, Blumen und elektronischen Geräten gibt, die gleichzeitig „arbeiten“, dank des zugeteilten kleinen Ausschnittes, in dieser breiten Frequenzscala, stören sie sich gegenseitig nicht. Hier gilt ein wunderbares physikalisches Gesetz, der das große Genie erschaffen und zur Verfügung gestellt hat. Dieses Gesetz heißt: „Resonanz“.

Resonanz:
Ein weiteres Wunder Gottes ist die Resonanz. Sie ist in der Wirkung auf Tritt und Schritt aktiv. Eine Resonanz entsteht, wenn ein Gegenstand bestimmter Masse und Struktur, eine entsprechende Wellenlänge berührt, das dann mitzuschwingen beginnt. Diese Schwingungen vermischen sich mit der ursprünglichen Schwingung, und so entsteht eine veränderte Tonfarbe und Klang. Das geschieht z.B. bei der Vermischung der Schwingungen zwischen den Stimmbändern in der Kehle und den Kopfknochen. Wenn diese Resonanz nicht wäre, würden alle Menschen, mit fast derselben Tonfarbe und Klang sprechen, singen, rufen und flüstern. Das wäre eine Katastrophe.

2
Es gibts auch eine elektromagnetische Resonanz. Dank demselben Gesetz, der Resonanz, besteht die Möglichkeit aus tausende von Radios- oder Fernsehsendern und unzähligen Telefonate, die uns überall gleichzeitig sehr dicht umringen, nur eins davon zu wählen.

Man kann öfters beobachten, dass beim Spielen auf dem Klavier, beim bestimmten Ton, etwas in den Raum einen Klang oder Geräusch von sich ausgibt – mitschwingt. Das ist die akustische Resonanz.

Die Genen / Erbfaktoren
Ein unbegreiflicher Faktor, der die einzelnen Menschen, Tiere und Pflanzen voneinander unterscheiden, liegt in den Genen – Erbfaktoren. Man kann sie mit einer Programmmaschine vergleichen, die bei Aufbau eines physikalischen Körpers auch seines Aussehens, sowie dessen geistliche Mentalität, zuständig sind. In ihnen ist auch das Wesen der Eltern oder weiteren Verwandten gespeichert. Wenn diese Gene nicht wären, würde alles Lebendige gleiche Gestalt annehmen, ähnlich aussehen und gleiche mentale Gaben eignen. Auch das wäre eine Katastrophe.

Hier muss betont werden, dass absolut gleiche Gene liegen in jeder mikroskopisch kleinen Zelle eines gleichen lebendigen Körpers und auch in allesamt Flora. Jede diese Zelle gleicht einer Chemiefabrik. Aus einem entsprechenden Samen, wächst in seiner Struktur und Aussehen der gleiche Mensch, Tier, Baum oder Blume. Auch die Vererbung, aller Art, wie das Aussehen, Charakter, Begabung, Krankheiten, die Rasse usw. liegen darin. Diese Fähigkeit hat der Große Genie, unser Schöpfer, in den jeweiligen Genen eingebettet.

Der Rhythmus
Ein weiteres Wunder Gottes ist der eingepflanzte Rhythmus mit dem der Mensch ausgestattet ist. Rhythmus ist eine feine Ausschmückung der hörbaren Welt, voller vielfältiger Musik, aber auch Rhythmus der wechselnden Jahreszeiten, die Bahnen der Sonne, des Mondes und der Sterne.  Wenn der Rhythmus nicht wäre, würde z. B. das gemeinsame Singen, Musizieren, Tanzen oder Gruppenmarschieren ein chaotisches Durcheinander. Kein Orchester oder Chorverein wäre möglich ohne gemeinsamen Rhythmus. Ein Alltag ohne rhythmische Aufteilung für die Arbeit und das Ruhen, für die Zeiten des Essens und Vergnügens, des Tages und der Nacht.

Besonders ist der Rhythmus wichtig in täglichem Praktizieren des seelischen und geistigen Lebens, wie die Morgen- und Abendandachten und dem Tag der Ruhe – dem Sabbat. Ein Leben ohne praktizierten Rhythmus, belastet den Menschen soweit, dass er zuletzt körperlich und seelisch krank sein kann.

Sicherheitsmaßnahmen
Durch die folgenden drei besondere Fähigkeiten, werden alle Lebewesen zusätzlich beschützt: durch Stereo-Effekt, 3D-Effekt und Tastsinneffekt. Wie ist es zu verstehen? Dankt zwei Ohren, die im bestimmten Abstand am Kopf angebracht sind, klingen alle Töne und allerlei Geräusche im Stereoeffekt – räumlich.  Dank diesem Stereoeffekt, klingt alles viel schöner. Zusätzlich ermöglicht bei der Orientierung, aus welcher Seite oder Richtung jemand oder etwas kommt. Besonders ist es wichtig bei einer sich näherten Gefahr, um rechtzeitlich in die richtige Richtung zu rücken oder eine passende Stellung zu nehmen.

Etwas ähnlich, Nützliches, liegt in den Abstand von Augen. Dank dessen wird alles in 3-D-Effekt gesehen. Was bedeutet es? Wenn dies nicht wäre, würde die Fähigkeit die Tiefe, den Abstand zwischen jeweiligen Gegenständen, nicht zu erkennen. Die ganze Welt, alle Gegenstände, auch die ganze Natur würden flach wirken. Die Folge wäre, u.a. eine große Desorientierung in Raum und Gegend, und Unbehagen aller Art. Auch, weil die tiefen des Abstands von jeweiligen Gegenständen nicht wahrgenommen würden, würde auf Tritt und Schritt, Zusammenstöße mit allerlei Gegenständen bis zu schweren Unfällen folgen.

Die dritte Fähigkeit aller Menschen und auch der gesamten Tierwelt, ist der Tastsinn. Der ganze Körper jegliches Geschöpfes, ist mit Tastsensoren bedeckt. Jegliche Kontakte oder Reize, die die Haut berühren, werden ins Gehirn weitergeleitet: wie die warnende Glut, Kälte, stechender Schmerz usw. und dem entsprechend reagieren. Dank dieser Sensoren, werden auch gefühlsvolle Berührungen, Streicheleien usw. wahrgenommen und somit mit Freude des Glücksgefühls durchgedrungen.

Es ist bekannt, dass sogar die Blumen, entsprechend ihrer Umgebung, aufbauend reagieren: Wenn man mit ihnen freundlich spricht oder ihr Umkreis mit angenehmer, ruhiger Musik erfüllt ist, gedeihen sie prächtig. Und andersrum: Wenn es an dieser schönen Atmosphäre mangelt, gehen sie ein.

Sprache
Die Sprache entsteht in der Kehle. Durch die Schwingungen der Lungenluft, die durch die Stimmbänder in die entsprechenden Schwingungen gesetzt war, und durch die entsprechende Verformung durch Zunge, zu einzelnen hörbaren Buchstaben und Worten geformt wird. Danach verlassen die Tonwellen den Kopf und eilen mit einer Geschwindigkeit von 333 m/s durch die Gegend. Angekommen ins Ohr, werden die Schallwellen in Nervenreize umgesetzt – resoniert – um schließlich zu erkennen was gesprochen oder gespielt wird. Für alle anderen Zuhörer ist ein unbekanntes Sprechen, ein Murmeln und Nuscheln, dass keinen Kopf und Fuß haben. Es ist dabei bemerkenswert, dass obwohl dem so ist, nicht alle verstehen was gesagt wird. Nur solche verstehen, die durch das Hören und Lernen in ihren Gehirnen vorher gespeicherte Sprache haben. Für alle anderen Zuhörer ist ein unbekanntes Sprechen, nur ein Murmeln und Nuscheln, dass keinen Kopf und Fuß haben.

Es ist nachzudenken, ob dieses, was die Tiere, besonders die Vögel vor sich so „sprechen“ keine Sprache sein sollte. Ich glaube nicht, dass dieses viele Gezwitscher, Krähen, Knurren, Bellen, Miauen, Wiehern, Jaulen, Brüllen, Quietschen usw. usf., nur kurz wiederholte, dürftige und sinnlose Äußerungen, der verschiedenen Tiere, sein sollten, sondern eine reiche Aussage der Einzelnen.

Auch das Singen der Vögel, glaube ich, ist keineswegs ein ungeordnetes Pfeifen und ein wirres Schrillen. Das ist zu erkennen an ihren gleichzeitigen, allerlei Bewegungen der Freude, das Liebkosen, der Begrüßungen, aber auch des Zornes, Angst oder Warnung.

Gott, der große Genie, bei all der Kreativität, hat große Dinge zur Schönheit, zur Freude und zum Wohl der Erdbewohner eingerechnet. Eine bezaubernde, herrliche Welt der Bäume, und Blumen, der verschiedenen Stimmen, Klänge, und Geräusche des Windes und des Plätscherns eines Bächleins, die bunten Farben der Flora, auch den verschleierten geheimen Schatten, das zauberhaftes Bild eines Tages und einer Nacht, und mit dem, von hohem Rang geehrte Menschen, die Krone der Schöpfung.

Bei der Vergabe der vielen materiellen und geistigen Gaben, glaube ich fest, dass Gott, der liebevolle Schöpfer, hat für unseren blauen Planet nicht nur ein billiger und kleinen Teil dieser Gaben verteilt, sondern ER war dabei sehr Großzügig, Gebefreudig und Weitherzig. Dank dieser Großzügigkeit ist alles, was es ist, so wunderbar schön.

Spirituelle Resonanz
Zu Vollständigkeit des Genies Gottes, gehört auch die Gabe der spirituellen Resonanz. Diese soll in der wunderschönen Welt auch eine wunderschöne Gesellschaft bewirken. Um des Friedens und sozialen Gerechtigkeit Willen, sollen die Bewohner dieser Welt den Charakter Gottes widerspiegeln – in eine harmonische Resonanz bringen. Dieser Charakter Gottes ist definiert durch das Moralgesetz – Seiner Zehn Geboten, die ER, mit eigenem Finger, auf steinerne Tafel, aufgeschrieben hat.

Habe öfters erfahren, dass spirituelle Resonanz auch zwischen den Menschen untereinander wirkt. Immer wieder, wenn ich auf der Straße, völlig fremde Leute kurz angesprochen habe, dass obwohl sie unmittelbar davor im Gesicht sehr ernstes oder besorgtes Bild abgaben, plötzlich freudig, lieb und sehr nett gesprächig waren; sogar sich mit einem „Auf Wiedersehn“ verabschiedeten.

Diese wirkungsvolle Resonanz hat Gott, der große Genius, zu ausgereifte Vollständigkeit in das menschliche Gespür eingelegt. Man kann, je nach der erzogenen geistlichen Struktur, eine gute oder eine schlechte geselschaftliche Atmosphäre bewirken. Gott hat uns, in Seiner Genialität, zum guten Werken geschaffen!!!

„Jesus Christus … der sich selbst für uns hingegeben hat, um uns von aller Gesetzlosigkeit zu erlösen und für sich selbst ein Volk zum besonderen Eigentum zu reinigen, das eifrig ist, gute Werke zu tun,“ (Titus 2,14) und Gott – den Schöpfer der Welt, als den größten Genius darzustellen.