Auf den ersten Blick klingt diese Aussage widersprüchlich –
– mit dem Zweiten –
liegt ein tiefer Sinn darin!
Mit diesen „Beschützenden“ ist vor allen jeder einzelne Mensch gemeint. Man nennt es: „Selbsterhaltungstrieb“. Diesen Trieb haben nicht nur Menschen in sich, sondern auch alle Tiere – sowohl die größten wie die kleinsten. Es besitzen ihn auch alle Pflanzen – sowohl die Majestätischen, wie die Winzigen. Wenn dieser Trieb nicht wäre, wäre das ganze Leben auf Erden längst ausgestorben. Dieser Selbsterhaltungstrieb ist ein Bestandteil der ganzen Schöpfung Gottes. Gott hat sie in die Gene felsenfest hingelegt.
Dies ist nicht leicht zu verstehen. Man bedenke: Vor dem Sündenfall, wie bekannt, gab es kein Tod – auch keine Krankheit. So müsste es dann heißen, dass in dieser Zeit, einem Sprung aus dem Fenster, würden keine Angst von einer Verletzungen – geschweige einen Tod bedeuten.
In diesem Gedanken hier, liegt ein tiefes Geheimnis Gottes, der verstandesmäßig kaum begriffen sein kann. Nicht einmal der größte Glaube kann ihn durchschauen. Hier fällt ein Volksspruch ein „Hat geraucht, ist gestorben – hat nicht geraucht, ist gestorben“.
An dieser Stelle muss bedauerlicherweise gesagt werden, dass, wie vieles Anderes, auch dieses „Selbsterhaltungstrieb“ allmählich spürbar beschädigt – degeneriert ist. Noch schlimmer: „Leute sind verrückt geworden!“ Dinge, die ihnen sehr schaden, tun sie seelenruhig immer wieder. Sie essen ungesund; schlucken Sachen die sogar höchst giftig sind; sie führen allgemein ein sehr ungesundes Leben usw. Da sie nicht sofort negative Folgen spüren, genießen sie geschmackvoll und andauernd diese Gifte. Seelenruhig führen sie weiterhin dies ungesundes Lebensstill.
Auch dies: Obwohl allgemein bekannt, dass z.B. das Stehlen, Lügen, Klatsch und Tratsch, Untreue, Vergewaltigung usw., dem guten Ruf schadet, Verlust der Freunde, das Risiko einer Rache, usw. kurze Beine haben, wird weiterhin, wie von Sinne, immer wieder und wieder, alles dies verrichtet.
In diesem Artikel erwähnte, Beschützende, sind Menschen, die von all den oben angeführten Tücken und dessen Einfluss, selbst sich schützen. Freiwillig stellen sie sich nicht in unnötige Gefahren, sowohl körperliche wie geistige. Die dafür benötigte Kraft erbitten sie sich bei dem lebendigen Gott der Bibel – den wahren Schöpfer und Erhalter aller Dinge.
Ode auf das Schutzbollwerk:
„Denn: wem das Leben lieb ist und wer gute Tage sehen will, der bewahre seine Zunge vor Bösem und seine Lippen, dass sie nicht Trug reden.“ (1Petrus 3,10)
„Der HERR bewahrt alle, die ihn lieben, aber alle Gottlosen vertilgt er.“ (Psalm 145,20)
„Die Gerechtigkeit bewahrt den, der unsträflich wandelt, die Gottlosigkeit aber stürzt den Sünder ins Verderben.“ (Sprüche 13,6)
„Denn: wem das Leben lieb ist und wer gute Tage sehen will, der bewahre seine Zunge vor Bösem und seine Lippen, dass sie nicht Trug reden“ (1Petrus3,10)
„Wie kostbar, o Gott, ist Deine Gnade! Menschen suchen Zuflucht im Schatten Deiner Flügel.“ (Psalm 36,8)
„Sei mir gnädig, o Gott, sei mir gnädig! Denn bei Dir ist meine Seele geborgen, im Schatten deiner Flügel will ich mich bergen, bis die tödliche Gefahr vorüber ist.“ (Psalm 57,2)
„Lass mich ewiglich wohnen in deinem Zelt, mich bergen im Schatten Deiner Flügel! (Sela.)“ (Psalm 61,5)
„Denn Du bist mir zur Hilfe geworden, und im Schatten Deiner Flügel kann ich jubeln.“ (Psalm 63,8)
„Wer unter dem Schutz des Höchsten wohnt, darf bleiben im Schatten des Allmächtigen.“ (Psalm 91,1)
„Denn Du bist dem Geringen eine Bergfestung gewesen, eine Bergfestung dem Armen in seiner Bedrängnis, eine Zuflucht vor dem Wolkenbruch, ein Schatten vor der Hitze. Denn das Schnauben der Gewalttätigen ist wie ein Unwetter im Winter.“ (Jesaja 25,4)
Glaube – ein Schlüssel zur Gottes Befürwortung.
„Gott aber, wird er nicht seinen Auserwählten Recht schaffen, die Tag und Nacht zu ihm rufen, wenn er auch lange zuwartet mit ihnen? Ich sage euch: Er wird ihnen schnell Recht schaffen! Doch wenn der Sohn des Menschen kommt, wird er auch den Glauben finden auf Erden?“ (Lukas 18,7.8)
Es ist Ratsam:
Ein sicherer Baustoff des Glaubens, der zum Schutz erforderlich ist, sind persönliche Erfahrungen des Lebens! Da dabei die Vergessenheit eine große Rolle spielt, ist es Goldwert ein Merkmalheft zu führen. Dieser stärkt dann nicht nur den Glauben, aber schafft auch neuen Mut, wenn man verzweifelt und allein dasteht.